Über
Berühmt als Amerikas erster erfolgreicher Wildtiermaler, ist er für realistische Ölgemälde wie "Wary Game" (1909) und "The Days of Bison Millions (Looking West Toward the Wyoming Range)" (1917) in Erinnerung geblieben.
Vor dem Ruhm
Er begann schon früh mit der Jagd und wurde auch von den Naturbildern des deutschen Malers Richard Friese beeinflusst. Während seiner Ausbildung an der Berliner Kunstakademie besuchte Rungius häufig den Berliner Zoo, wo er eine Vielzahl von Tieren skizzierte.
Trivia
Zu seinen künstlerischen Auszeichnungen gehören der Corcoran Gallery of Art's Popular Prize 1924, die Salters Medal 1929 und der Carnegie Prize 1926.
Familienleben
Als Sohn von Heinrich und Magdalene Rungius wuchs er mit seinen acht Geschwistern in Britz, Deutschland, auf. Nachdem er in den späten 1890er Jahren in die Vereinigten Staaten gezogen war, heiratete er seine Cousine Louise Fulda.
Assoziiert mit
Der Präsident der Vereinigten Staaten Franklin D. Roosevelt war einer von Rungius' künstlerischen Förderern.